Wien/Brunn am Gebirge, 28. April 2022

Hohe, teils überhitzte Auslastung, steigende Energie- und Rohstoffpreise, Personalmangel – die Baubranche hat mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Einbrüche und Diebstähle an Baustellen werden oft gar nicht erkannt oder nicht angezeigt. Neben den direkten Schäden, die meist von Versicherungen abgedeckt werden, entstehen Folgekosten wie Arbeitszeit, Bauverzögerungen, Stehzeiten etc. Ende April stellte die G4S Academy in Brunn am Gebirge das im Land derzeit meistgenutzte mobile Videoüberwachungssystem G4S Full Protection 360° vor und diskutierte das Thema mit Experten und einem Fachpublikum.

Ujbien Shehu, Geschäftsleiter des Bereichs Sicherheitsberatung bei G4S, erklärte: „Technische 24/7 Überwachungssysteme mit Täter-Live-Ansprache bieten den bestmöglichen und effizientesten Schutz vor unbefugtem Zutritt. Die Kosten solcher Systeme belaufen sich auf etwa 25 Euro pro Tag und sind damit deutlich geringer als eine durchgehende personelle Bewachung.“ 

Klaus Autischer und Hans-Peter Seidl vom Bundeskriminalamt gaben Tipps für die Minimierung von Einbrüchen und möglichen Schäden und erläuterten den Verlauf der Anzeige- und Aufklärungsstatistik. Auch Industrie- und Logistikunternehmen stehen vor ähnlichen Sicherheitsherausforderungen. ÖBB-Sicherheitschef Roman Hahslinger gab Einblick in die Betroffenheit durch Einbrüche, Diebstähle, Vandalismus und Schutzmaßnahmen dagegen bei Österreichs größtem Verkehrsunternehmen.

Das System G4S Full Protection 360° wurde in Österreich für die Überwachung von Baustellen von Windparks entwickelt, die Werkstätte und zentrale Niederlassung dafür befindet sich in Mönchhof. G4S verfügt in jedem Bundesland eigene Niederlassungen und kann dadurch für eine rasche Verfügbarkeit von Technik und Personal sorgen. Die beiden G4S-Produktmanager Markus Aigelsreiter und Andreas Aradi stellten das System und seine Funktionsweise live vor. Das System ist live mit der EN 50518 zertifizierten 24/7 Alarmzentrale von G4S verbunden, Täter können darüber angesprochen werden bzw. mobilen G4S Sicherheitskräfte oder die Polizei rasch alarmiert werden